
1. Reisetag
Sonntag, 1. März 2015: Abflug von Zürich
Eine Reise zu planen, ist das eine, sie dann durchzuführen das andere. Bis zum Zeitpunkt, als ich im Flugzeug der Emirates Airlines sass, konnte ich mir noch nicht so richtig vorstellen, so weit und so lang zu verreisen. Nun ist es Tatsache, es gibt kein Zurück mehr.
Der Abflugtag, ein Sonntag, enthielt noch sehr viel zum Erledigen. Es gelang mir tatsächlich auch noch, einige Sachen, die schon seit Wochen darauf warteten, erledigt zu werden, soweit abzuschliessen, dass es während meiner Abwesenheit nicht gerade zum Weltuntergang kommt. Ich arbeitete den ganzen Tag "multi-tasking" und dadurch effizient. Dennoch startete ich mit dem Packen erst um 16 Uhr, aber viel lag schon seit längerer Zeit parat. Es gab dann einen parallvollen Rucksack (11.5 kg als Kabinengepäck...) und zwei Rollkoffer mit einer Gesamtmasse von 30 kg.
Dank der späten Abflugzeit kam ich eigentlich nicht in Stress, aber bis alles wirklich erledigt war, also einchecken, Geld wechseln, Generalabonnement hinterlegen, Koffer etikettieren usw., verging dann am Flughafen doch noch einige Zeit. Die Sicherheitskontrolle dauerte bei mir länger als üblich, weil der prallvolle Rucksack geleert werden musste, damit all die darin enthaltene Elektronik geröngt werden konnte.
Um 21.45 Uhr erfolgte der Abflug mit der Boeing 777-300 ER der Emirates Airlines. Ich hatte in der Reihe 25 einen Fensterplatz. Neben mir sass ein Paar, das Englisch sprach, vermutlich Südafrikaner.
Nachfolgend ein Bild vor dem Einsteigen in Zürich und ein Archivbild eines gleichen Flugzeugs im Anflug auf Zürich.
![]() |
![]() |
Der Flug Zürich-Dubai war mit 5 1/4 Stunden Flugzeit noch erträglich lang, führte aber gänzlich durch die Nacht, die wegen der Zeitverschiebung drei Stunden kürzer wurde. Richtig schlafen konnte ich nicht, es dürften wohl nur etwa zwei Schlafstunden gewesen sein.
Es war auffällig, wie träge so ein großes Flugzeug reagiert, besonders die Landung war sehr sanft, selbst vom Sinkflug war wenig zu spüren.
Die erste Etappe mit ca. 4800 km war damit geschafft, der zweite Reisetag zwischenzeitlich angebrochen.

